Man sieht sich um und weiß nicht weiter
Die Zeit scheint g’rad zu steh’n
Und könnte man sie so zurück dreh’n
Ich schwöre, ich würd’ rückwärts geh’n
Ich bin nur da und sitzt ganz still
Und finde keine Ruh’
Komm’ mir die ganze Zeit so einzeln vor
Schaff’s von alleine nicht mehr hoch
Du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr
Ich bin wie ausgestorben
Bin irgendwie nur noch halb
Wohin mit diesem halben Leben
Kurz vor’m freien Fall
Ich will fort und finde kein Versteck
Das für mich jetzt richtig ist
Ich trete auf der Stelle
Ohne dich bin ich ohne mich
Denn, du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr
Immer mehr
Ich werd’ versuchen, nur nach vorn zu sehen
Vor mir seh ich nichts
Doch ich muß lernen, dass dieses Nichts
Immer noch besser als Gar Nichts ist
Du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr
Du fehlst meinem Leben
Ich gebe zu, dass du mir fehlst
Und ich spür’, wie ich versinke
Immer mehr
Immer mehr